Man muss entscheiden welchen Weg man geht

In Scharnitz angekommen setze ich mich in ein Café. Nun musste ich ja entscheiden wie ich nun weiter mache. Rauf zur Hütte war keine Option. Erstens war es fraglich ob ich an einem Samstag überhaupt noch einen Platz bekommen und außerdem war die Vorstellung auf so viele Menschen, keine Privatsphäre und keine Möglichkeit die stinkenden Klamotten zu waschen nicht sehr verlockend. Ich entschied mich mit dem Zug nach Innsbruck zu fahren. Von dort aus konnte ich gut zwischen drei Möglichkeiten wählen: Zurück auf die Strecke, mit dem Zug gen Norden oder vielleicht auch gen Süden. Im Hotel angekommen bin ich gleich mit samt Klamotten und ganz viel Schaum in die Badewanne geklettert. Einweichen. Ich hatte das Gefühl ich stinke einfach nur noch. Am nächsten Morgen war meine Entscheidung gefallen. Ich wusste jetzt welchen Weg ich weiter gehen möchte. Denn ICH entscheide welche Wege ich gehe.